Sonntag, 18. November 2007

18.11.2007 Everyday life

Langsam legt sich bei mir der Einkaufs-Stress. Nachdem das Arbeitszimmer für Sveni's Einzug vorbereitet ist und ich letzte Woche das Bild für meinen Kamin gekauft habe, ist das Haus fertig eingerichtet und ich genieße, daß sich endlich etwas der Alltag zeigt.





Seit ein paar Wochen gehe ich 1x pro Woche zum Yoga, zu Kate. Das Studio ist für mich zu Fuß in drei Minuten erreichbar. Und obwohl hier ohne Bürgersteige natürlich die Gefahr besteht, daß ich überfahren werden, gehe ich tatsächlich zu Fuß. Die Yogastunden sind echt gut. Irgendwie scheinen die Ami's ein Flexibilitätsgen zu haben. Wenn es da heißt "open your legs and bring the upper part of your body to the floor" wird das gleich von jedem einzelnen umgesetzt während Sandra froh ist, wenn ihre Fingerspitzen den Boden berühren. Nun gut, Übung macht den Meister. Und es geht beim Yoga nicht um Leistung!

Außerdem habe ich angefangen joggen zu gehen. Nachdem wir 2 Jahre am Treptower Park gewohnt haben, ist es für mich merkwürdig mit dem Auto zur Laufstrecke zu fahen, aber immerhin ist diese nur 8 Minuten von mir entfernt. Als nächstes will ich dem Birminghamer Track Club beitreten, in dem man gemeinsam läuft und ein paar Leute und neue Laufstrecken kennenlernt. Hört sich doch sehr aktiv an, wa. Muß ich auch sein, da mich meine lieben Kollgen beim Mercedez Marathon im Februar zu einer Strecke von 7 Meilen, also 12 km, inklusive Hügeln und Bergen verdonnert haben. Aber es ist eine angenehme Jahreszeit zum Laufen. Morgens und abends ist es schon recht kalt, aber tagsüber sind es immer noch 20 bis 25 Grad. So läßt sich's leben.

Nächste Woche steht Thanksgiving vor der Tür. Da werde ich mit ein paar Freunden in Tuscaloosa kochen. Außerdem bin ich bei meinen Nachbarn eingeladen. Mal sehen, wie die so das Erntedankfest feiern. Es scheint auf jeden Fall etwas Großes in den USA zu sein, weil alle Amis, die ich hier in Birmingham kenne besorgt waren, daß ich den Tag allein verbringe und mich zu ihren Familienfeiern eingeladen haben. Die Gemeinschaft ist hier echt super und die Leute sind wirklich alles sehr, sehr lieb. Find ich klasse!

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