Donnerstag, 26. Juli 2007

26.07.2007 Team Wear

Bei MBUSI tragen alle Team Wear. Hatte ich, glaube ich, schon erwähnt. Auf jeden Fall habe ich endlich einen Teil davon bekommen. 1 langärmliches T-Shirt und 3 kurzärmelige. Ich habe noch ca. 5 weitere T-Shirts, 2 Strickjacken und 2 Strickwesten bestellt. Mal sehen, wann das Zeug kommt. Hier ein T-Shirtbeispiel und man achte auf den darauf gestickten Namen "SANDRA", so daß auch jeder weiß, wie ich heiße. Hatte erst überlegt, ob ich "Elvira" draufschreiben lasse (-;


Aber das allercoolste ist die folgende Weste:


Diese Weste ist total praktisch, weil man darunter anziehen kann, was man mag und weil sie echt nicht schlecht aussieht (o.k., da an der Tür sieht man das nicht so richtig, aber eh ich mich wieder mit dem Selbstauslöser auseinandersetze). Leider hat man sich überlegt, diese Weste nicht mehr zu produzieren und deshalb gibt es die nicht mehr. Ich wollte die aber unbedingt haben und habe gefragt "Who do I need to kill to get such a west". Also hat meine super liebe Kollegen Lytheda die Weste einer Exkollegin organisiert, die gekündigt hatte, hat den alten Namen abgemacht und mir die Weste dann gegeben. Ich wiederum bin damit zu NeNe (auch eine liebe Kollegen) gelaufen. NeNe hat eine Stickmaschine zuhause und hat meinen Namen draufgestickt. Und außerdem hat sie mir die Weste noch auf meine Größe angepaßt. Wie hat sie Maß genommen? Man lasse Sandi die Weste anziehen, nehme einen Tacker und tackere an der Taille entlang die Weste auf die richtige Größe. Meine Zweifel, ob das was wird, waren am nächsten Tag in Luft augelöst. NeNe hat das tatsächlich super gemacht. Thanks a lot!

25.07.2007 Air Freight

Bin gerade abends immer fleißig dabei die bei Ikea erstandenen Möbel aufzubauen. Zum Glück hat mir Joey, mein Nachbar, seinen halbautomatischen Schraubenziehen geliehen. So geht es fixer.


Das ist mein Schreibtisch, unter den noch ein braun-weißer Rollcontainer und ein Korbstuhl von Ikea soll, die aber beide leider nicht mehr im Lager waren.


Hier das wohl allen bekannte Billy. Das weiße Regal Expedit von Ikea soll dahin, wo der Glastisch jetzt steht, hin. Auch das war ja nicht auf Lager.


Und hier das zweite Billy und ein Tischchen (bei dem ich mich erst einmal wieder verbaut habe; Leute, ich sag's euch, bald weiß ich echt alles über's Handwerken, denn aus Fehlern lernt man ja, wa).

Gestern kam dann endlich mein Luftfrachtcontainer. Ja genau, der, der schon vor 3,5 Wochen hier sein sollte. Mir wurde dann für gestern die Zeit zwischen 8 und 10 morgens genannt. Um 10 Uhr kam der Anruf, daß ich doch informiert wurde, daß die Packer erst zwischen 1 und 3 kommen wollten. "Who, the hell, talked to me?". Ich konnte mich jedenfalls nicht mehr daran erinnern, daß irgendwer mit mir gesprochen hat. Aber gut, das heißt ja nichts. Auf jeden Fall haben die Jungs dann 2 Stunden meine Straße gesucht. Und finally, habe ich dann wirklich meine Sachen bekommen. So sah es dann in der Wohnung nach dem Einfall der Packer aus:

Jippie, Schuhe!!!



Ist aber alles heil geblieben und bis auf einen Teller, alles da. Hab dann noch das Caos beseitigt und fühle mich jetzt etwas vollständiger.

Montag, 23. Juli 2007

22.07.2007 Ikea

Am nächsten morgen (sehr früh morgens) ist Michi von Atlanta wieder nach Berlin geflogen. Und auch ich durfte an diesem Tag noch ein kleines Stück Heimat erleben. Bei mir stand nämlich Shoppen bei Ikea auf dem Programm. Ja genau, es gibt in Atlanta tatsächlich einen Ikea. Um 9:30 stand ich vor der Tür, um ein schönes Rührei-Pancake-Frühstück zu mir zu nehmen, damit ich den Tag gestärkt starten konnte.

man beachte die Ikea Taschen im Hintergrund

Es ist es witzig, aber für die nächsten 3 Stunden habe ich mich wie im Berlin Tempelhof Ikea gefühlt. Die haben dort genau die gleichen Produkte und es ist alles genauso aufgebaut. Also hab ich mir die Sachen meiner Wünsche ausgesucht und wollte mir dann alles im Lager zusammensuchen. Aber nein. Hier wurde ich wieder daran erinnert, daß ich eben doch nicht in Berlin Tempelhof bin, sondern in Atlanta. Ein Stuhl, zwei Regale, ein Rollcontainer und ein paar Kleinkramsachen waren leider nicht mehr da. Und auf 2 weitere Regale mußte ich ca. 1 Stunde warten. Die waren irgendwie nicht mehr an dem Platz, an dem sie eigentlich sein sollten. Hier habe ich mir dann doch etwas die deutsche Bürokratie und Ordnung herbeigewünscht. Aber was soll's. Dann fahr ich halt nochmal zu Ikea. Ein wenig Shoppen kann nie schaden!!!

Also hab ich mich wieder auf den Heimweg gemacht, und das tolle daran. Diesmal hat es nur 1,5 Stunden gedaurt. Ich mußte nicht pullern, habe lediglich eine Tafel Ikeaschokolade vertilgt (mußte demnach nicht am Waffel House oder bei Taco Bells anhalten) und man schenkte mir die eine Stunde zurück.

Abends hab ich noch ein paar Wohnzimmermöbel aufgebaut, die ich mir schon die Woche davor in Birmingham gekauft hatte und die nur darauf warteten aufgebaut und mit Ikea Utensilien dekoriert zu werden. Nachdem ich den Fernseh-Tisch zweimal falsch zusammengebastelt hatte, paßte es dann, ich war total fertig, aber völlig glücklich ein Stück weiter zu sein.

tatatata...

21.07.2007 Atlanta

Am Samstag sind Michaela und ich nach Atlanta, Georgia, gefahren. Um dahin zu gelangen, setzt man sich ins Auto und fährt ca. 2,5 Stunden einfach nur auf dem Interstate Highway geradeaus. Wenn zwei Frauen gemeinsam fahren muß man dann noch die Pinkelpausen, die Einkehr im Waffel House oder bei Taco Bells und die eine Stunde Zeitverschiebung (man stahl uns also tatsächlich eine ganze Stunde) dazu addieren. Mit 4 Stunden ist man also gut dabei, dachten wir zumindest. Zwar hat das mit den 4 Stunden bis Atlanta gut hingehauen, allerdings sind wir dann leider in Atlanta 40 Minuten in die falsche Richtung gefahren. Diese 40 Minuten mußten wir dann also wieder zurück, standen dann noch 30 Min. im Stau und durften als Dank 20 Dollar für's Parken bezahlen. Aber egal. Auf die allerletzte Sekunde sind wir dann um 14:40 zu unserer CNN Tour erschienen. Das war richtig klasse, denn wir haben so richtig life gesehen, wie die Nachrichtensprecher von CNN so arbeiten. Echt total interessant.


Anschließend kam das Highlight des Tages. Nachdem wir uns im Days Inn (unsere Unterkunft für die Nacht) ausgehbereit gemacht hatten, fuhren wir wieder zurück in die Stadt (und das sogar problemlos), um dort auf mein erstes Country Konzert zu gehen. Da ich ja jetzt Country Fan bin und seit Wochen nichts anderes im Radio höre, konnte mich Michaela sehr schnell davon überzeugen, daß wir auf das Tim McGraw und Faith Hill Konzert gehen müssen. Die beiden sind verheiratet und ein super tolles Paar. Und die haben Stimmen, ich sag's euch.Wir hatten tolle Plätze und haben jede Minute von vorne bis hinten genossen. Neben mir stand eine Amerikanerin, die schon seit Jahren Fan ist, und mich voll über die Geschichte der beiden informiert hat. Echt klasse.


Dienstag, 17. Juli 2007

17.07.2007 Grape

Am Freitag abend ist Michi hier in Birmingham für eine Woche eingetroffen. Mein erster Gast im neuen Heim! Nachdem wir eine Haustour gemacht haben, haben wir erstmalig meine Küche richtig genutzt und etwas gekocht.

Am Samstag sind wir zur Fußpflege gegangen und ich sage euch, das ist der Oberhammer hier. In dem Nagelstudio sind ca. 6 Sessel nebeneinander gereiht und in jedem sitzt eine Ami-Frau, die sich gerade die Füße pediküren und lackieren läßt. Eigentlich wie bei Sex and the Citz. Man sitzt in einem Sessel, der einen die ganze Zeit massiert. Man kann sich dort per Fernbedienung die unterschiedlichsten Programme einstellen, von kneten über klopfen bis hin zu streichen und dabei fährt das Ding in dem Sessel von oben nach unten. Und an den Füßen wird mal parallel natürlich von der netten Fußpflegerin massiert. Ach, ist das schön.

Ansonsten standen am Samstag und Sonntag nur Essen, schlafen und Kino auf dem Programm.
Montag abend waren Michi und ich dann abends in Down Town essen. Eigentlich wollte ich Michi ja Homewood, eine super schöne Gegend ist Birmingham, zeigen und dort in ein schönes Restaurant gehen, aber dank meines tollen Orientierungssinnes ist uns das vorenthalten geblieben. Nach einer Stunde des Suchens haben wir uns dann Downtown in ein nettes Lokal names "Grape" begeben, in dem abends immer Life Musik aufgeführt wird und wo es Schokofondue gibt. Da mußten wir natürlich zuschlagen!!! Mmmmmmh, lecker!

Donnerstag, 12. Juli 2007

12.07.2007 Hoover

War heute in einem super geilen Biomarkt war. Da gibt es alles, was mein Herz begehrt. Endlich kann ich etwas gesundes zu mir nehmen. Muß nur noch zum kochen kommen. Aber immerhin kann ich schon mal Schwarzbrot essen.

Als ich gerade meine Bio-Karottensuppe gegessen hatte und mich für mein anstehendes Putzprogramm gerüstet hatte, klingelte es an meiner Haustür. Es war meine Nachbarin Julie, die gerade ausgezogen ist und meine neue Nachbarin Ashley, die gerade eingezogen ist. Total cool. Beide ca. in den Anfang 30gern und total nett. Die beiden waren schön zurecht gemacht und Sandra stand da in ihrem Putz-Outfit mit Trainingshose, dicken Puschen von Walmart und gelben Gummihandschuhen. Dennoch scheuten sie nicht davor zurück sich mal vorstellen und mich einzuladen mal rüber kommen, wann immer ich möchte. Fand ich echt klasse.

So, auf jeden Fall stand dann putzen auf dem Plan. Ich hatte mich schon gefreut meinen neuen Staubsauger der Art Hoover (nicht zu verwechseln mit dem Stadtteil, in dem ich wohne) zu verwenden. Ein riesiges Teil, das wohl alles kann. Leider mußte ich feststellen, daß das ein Haushaltsgerät für Männer ist (Sven: saugen muß hier wohl dein Job werden, sorry). Ich konnte das Ding kaum bewegen ohne mir dabei einen abzubrechen. Hab jetzt Rückenschmerzen. Außerdem hat es fast meinen neuen Walmart Badvorleger zerfetzt, so doll zieht das Monster alles an sich, was im Umkreis von 2 Metern liegt. Werde mir als nächstes einen ganz normalen Staubsauger besorgen, sonst habe ich in einem Monat keinen Teppich mehr.

Der Übeltäter

Mittwoch, 11. Juli 2007

11.07.2007 10 year production anniverairy

Heute war ein großer Tag in meinem Leben. Das Werk Tuscaloosa hat in diesem Jahr seinen 10. Jahrestag nach Eröffnung der Produktion der M-Klasse im Jahre 1997. Dies war Anlaß für ziemlich hohe Führungskräfte, und ich meine wirklich hohe Führungskräft von DaimlerChrysler, dem Werk einen Besuch abzustatten. Da waren unter anderem Hr. Schmückle (MCG Chef) und Dr. Zetsche (für alle Nicht DC'ler, das ist unser aller Big Boss). Außerdem hat uns sogar der Governor von Alabama die Ehre gegeben.

Die genannten Chefs + Werkleiter Bill Taylor haben super motivierende Reden gehalten, in der wir (das Publikum, die Mitarbeiter) ab und an ganz laut "Alabama" rufen durften. Wäre mir in Deutschland wahrscheinlich komisch vorgekommen, aber irgendwie war es in Tuscaloosa richtig cool und alle haben geklatscht und sich gefreut. Ich fand's echt super. Die Herren hatten alle ein Teamwear T-Shirt mit Ihrem Vornamen an, so wie das halt so Gang und Gebe ist im Werk 138. (Bekomme meine Teamwear übrigens in 3-4 Wochen. Meine Sicherheitsschuhe darf ich mir aus 2 verschiedenen Verkaufstrucks aussuchen, die 2 mal die Woche vorgefahren kommen, geil, aber das ist eine andere Geschichte).

Und nun kommt der Knaller. Haltet euch fest. Oh je, ist das aufregend. Der Govenor von Alabama und, tatatata........ Dr. Dieter Zetsche, ja genau, Dr. Z., haben mir, little Sandi, tatsächlich die Hand geschüttelt und ein paar Worte mit mir gewechselt ("Nice to meet you. Why do you wear different kind of clothes. Ah, your from Germany and just started. Welcome").
Oh ... my....god. Also, wenn das kein Ereignis ist. Wollte mir nie wieder die Hände waschen. Habe dieses Vorhaben leider nach einer Stunde brechen müssen, als ich ins Nagelstudio gegangen bin (-;

Sonntag, 8. Juli 2007

07.07.2007 Desperate Housewife

Gestern waren meine lieben Helfer Matthias, Kathrin, Sven, Michael, Tanja und Nicole bei mir. Die Jungs haben die Couch, Waschmaschine, Trockner von der Garage ins Haus getragen. Die Mädels haben gekocht. (Hab leider vergessen Fotos zu machen). Auf jeden Fall sind die Möbel jetzt im Haus. Vielen Dank Jungs und Mädels!!!

Bei der Schlafzimmer Kommode stellte sich nach dem Auspacker heraus, daß sie kaputt war. Klasse. Warum sollte es auch mal einfach sein. Nun muß ich warten bis der Laden neue Kommoden reinkriegt und muß die Alte wieder zurückbringen (es wird vorausgesetzt, daß hier jeder Mensch einen Truck hat) und darf dann die Neue, hoffentlich Heile mitnehmen.

Heute habe ich dann versucht die Waschmaschine und den Trockner anzuschließen, mußte dann in den Baumarkt, um mir neue Schläuche und einen neuen Stecker zu kaufen (irgendwann wurde in den USA der Stecker von 3 Löchern auf 4 geändert; ist doch klar, oder) und diese anschließen.

Die 2. Aufgabe von heute war das Aufbauen des Gästebettes. Wieder einmal mußte ich feststellen, daß ich zu dumm für das amerikanische System bin oder gab es auch hier kein System? Die Bedienungsanleitung bestand aus ein paar Bildern auf dem Karton, leider ohne Worte, so daß ich nach recht heftiger Verzweiflung meine Arbeit als vollendet sah, obwohl noch 2 Schrauben übrig waren. Ich hoffe, es hat trotzdem keiner Angst mich zu besuchen (-;

Bin fest davon überzeugt, daß ich nach Fertigstellung der Inneneinrichtung des Hauses eine hervorragende Klemmtnerin, Monteurin und Inneneinrichterin bin (-;

Bett Rahmen während Verzweiflungsphase


Bett fertig
Darf ich vorstellen: das Gästezimmer


Waschmaschine + Trockner im Schrank
Ohne Zange leider keine Chance auf Fertigstellung meiner Arbeit


Couch im Wohnzimmer

Freitag, 6. Juli 2007

06.07.2007 Working and Shopping

Die letzten beiden Tage war ich eigentlich "nur" bei der Arbeit und Shoppen. Verbringe sehr viel Zeit bei Walmart, CompUSA und Sears, was für eine Frau ja nicht das Schlechteste ist. Gut. Gebe zu, daß ich in den Elektroläden etwas Unterstützung gebauchen könnte. Ich glaube die Verkäufer finden es ganz lustig, daß ich beim Fernseher, Router und Internetkabel mehr nach dem Ausehen gehe und ich die Sorge hege, ob man denn die ganzen Kabel irgendwie verstecken kann.

Heute habe ich einen Internetanschluß und Kabelfernsehen im Haus bekommen. Hat ganz tadellost geklappt. Jippi! Da dachte ich mir, es wäre nicht schlecht einen Fernseher zu haben. Gesagt, getan. Hier sieht man meinen brandneuen Flachbildschirm Fernseher. Mein WLan erlaubt es mir sogar beim Fernsehen auch noch emails zu schreiben. Ach, ist das Leben schön.



Mittwoch, 4. Juli 2007

04.07.2007 Independence Day

Heute, an Unabhängigkeitstag, bin ich tatsächlich ins Haus eingezogen. Ich habe meinen supertollen begehbaren Kleiderschrank und meinen Kühlschrank gefüllt und die bisherigen Möbel sauber gemacht und an ihren vorläufigen Platz gestellt. Und gleich werde ich meine erste Nacht hier verbringen. Und wieder einmal bin ich im Internet ohne einen Anschluss zu haben. Die Sache mit dem WLan klappt hier echt ganz gut.


Esszimmer mit zukünftigen Gartenmöbeln


Arbeitszimmer mit zukünftigen Gartenmöbeln

Schlafzimmer


Begehbaren Kleiderschrank


Abends war ich bei Nicole und Tanja (Besuch von Nicole) zum Grillen und danach sind wir mit den Auto zum Independence Day Feuerwerk gefahren. Klasse war, daß alle Amis mitten auf dem Interstate Highway angehalten haben, um das Feuerwerk zu sehen und kräftig mit zu hupen. Kann sich irgendeiner vorstellen, daß soetwas auf einer deutschen Autobahn passiert? :-)

Dienstag, 3. Juli 2007

03.07.2007 Women at work

Nach der Arbeit sind Nicole (meine Chefin) und ich zu Charter gefahren, um mein Highspeed Internet und Kabelfernsehen im Townhouse zu beantragen. Nachdem ich schon 2 Mal mit Charter telefoniert hatte und meine fehlende Credit History wieder Probleme machte, haben wir mit allem gerechnet. Aber, siehe da, nach 10 Minuten waren wir wieder aus dem Laden heraus und am Freitag kommen die Charter Jungs vorbei, um mir alles zu installieren. Jippie!

Danach sind wir ins Haus gefahren und wollten das Bett aufbauen. Nach ein paar Minuten war uns klar: Wir brauchen männliche Unterstützung. Also habe ich meine neuen Nachbarn um Hilfe gebeten. Joe hatte gerade seinen Priester zu Besuch, was nicht bedeutet, daß er nicht konnte, sondern, daß Pastor Richard gleich mit rüber ins Townhouse gekommen ist, um uns Beistand zu leisten. Wir haben dann auch noch gleich die Matratzen und Springboxes (kommt unter die Matratze, damit man aus dem Stand ins Bett fallen kann (-;) hochgetragen. Ich hoffe Joe findet es immer noch schön, daß ich seine neue Nachbarin bin!

02.07.2007 Hard work

Heute hatte ich meinen ersten Arbeitstag. Aber weil hier aufgrund des 4. Juli, Independence Day, gerade eine Woche Shut down ist, waren nicht sehr viele Leute da. Die, die da waren, sind total nett. Ansonsten kann ich arbeitstechnisch noch nicht viel berichten.

Leider war mir den ganzen Tag ziemlich schlecht (hab gehört hier geht gerade ein Virus um), aber das hat uns trotzdem nicht davon abgehalten abends einen Truck zu mieten, die Möbel von Kim's Storage Room, Matratzen und Schlafzimmermöbel aus den Läden in die Garage meines Townhouses zu bringen. Wir, das waren Kim, Heith (boyfriend), Noel (Kim's Tochter) und ich. Heith hat so ziemlich alles alleine getragen, 3 Stunden geackert ohne Ende und ich hatte dann irgendwie nur noch ein schlechtes Gewissen. Er meinte dazu nur "I like helping other people. Let me know if you need anything else". Hallo, ich glaube die Leute hier werden mit einem Hilfsgen geboren. Wüschte das wäre überall so.

Sonntag, 1. Juli 2007

01.07.2007 New Neighbourhood

Heute habe ich den Schlüssel für mein neues zu Hause erhalten. Jaaaaaa!

Es wurde den ganzen Tag gestrichen und der Teppich wurde gereinigt. Aber jetzt ist alles fertig. Richtig schön ist's dort. Bin gespannt, wie es mit Möbeln aussieht.

Der Besitzer hat mir gleich seine Schwester + Familie vorgestellt, die 2 Häuser weiter wohnen. Die Familie + 2 Kinder + Großeltern haben mich dann direkt zu einer Pizza eingeladen. Total genial. Super nette Leute. "Whenever you need some help just let us know". Voll klasse!

Morgen nach der Arbeit ist dann Möbel ins Haus bringen angesagt. Oh Mann, ich freu mich schon, wie ein Schneekönig.