Mittwoch, 29. August 2007

29.8.2007 Progress

Also, die Hauseinrichtungstätigkeiten gehen langsam dem Ende entgegen oder zumindest kann man das Haus nun als bewohnbar bezeichnen. Zwar fehlen hier und da noch ein paar Bilder und ich werde noch ein paar farbliche Änderungen vornehmen, aber ich werde zunehmens zufriedener. Sollte Inneneinrichterin werden. Nicht, daß ich das besonders gut könnte, aber zumindest macht es riiiiesigen Spaß. Hier die vorläufigen Ergebnisse:


Gästezimmer, wie verspochen: Sonnenblumen

Arbeitszimmer (bald kommt hoffentlich ein Schreibtisch für Sveni dazu)

Esszimmer (oder auch formal dining room genannt (-:)

Schlafzimmer (mit neuer Bettwäsche und Sessel)


Auch bei der Arbeit mache ich Fortschritte. Lerne jeden Tag etwas Neues. Heute war ich mit Jim, meinem super netten Mitteleinsatz-Kollegen, im Paint Shop. Da werden die Autos mit Farbe besprüht. Ein Ingenieur hat sich ganz viel Zeit genommen und uns alles gezeigt und erklärt. Mußte dazu einen Raumfahreranzug anziehen (-; Ist schon spannend so ein Aufbauwerk. Nun weiß ich auch, wie der tolle GL von meinem Chef angemalt wurde (-;

Mittwoch, 22. August 2007

18.08.2007 Ikea the second

Am Samstag sind Sandra und ich nach Atlanta zu Ikea gefahren. Mal wieder. Und da zwei Mädels, die zusammen shoppen gehen, viel Platz brauchen, brauchten wir einen großen Wagen. Also hat uns mein Vice President Finance and Controlling seinen Wagen geliehen. Eigentlich sollte ich den Wagen nur für's Wochenende bekommen, aber schon am Mittwoch überreichte er mir den Schlüssel für seinen GL. Ja, genau, diese obergeile Karre, die wir im Werk Tuscaloosa produzieren. Ich mußte ihm dafür nur ein Regal von Ikea mitbringen. Nichts leichter als das. 5 Tage durfte ich also diesen klasse Wagen fahren. Am Montag wollte ich ihn gar nicht mehr zurückgeben. Da machen 5 Stunden Autofahrt zu Ikea und zurück irgendwie gar nichts aus. Ach, wenn ich mal groß bin, will ich auch so ein Auto (-;


Wir sind Samstag früh losgefahren und kamen dann nachts vollbeladen wieder in Birmingham an. Am Sonntag war dann Aufbautag. So langsam kommt hier Leben in die Bude.

Mittwoch, 15. August 2007

14.08.2007 Entrance Hall

Am Wochenende bin ich endlich mal wieder zum Shoppen gekommen und hatte riesiges Glück. Irgendwie hab ich all das gefunden, was ich wollte und bin sogar noch den großen Staubsauger losgeworden, mit dem ich mir den Rücken halb gebrochen habe. Also eins muß man den Amis lassen, der Kunde ist König. Bin in den Baumarkt gegangen, in dem ich das Teil erstanden habe und meinte, daß ich das Produkt zurückgeben muß, weil ich damit nicht klar komme. Ich hatte keinen Kassenzettel und habe damals Bar bezahlt, so daß die Verkäuferin nicht mal nachvollziehen konnte, ob und wann ich das die Ding tatsächlich in eben diesem Baumarkt gekauft habe. Die Dame meinte dann mit ganz schlechtem Gewissen, daß sie mir nur eine Baumarktkarte mit dem Guthaben für den Staubsauger, nicht aber das Geld zurück geben kann. Ich habe mich gefragt, wo der Haken ist, habe eine Runde durch den Markt gedreht und bin glücklich mit einem Badregal nach Hause gefahren. Geil, oder!

Na ja, außerdem hab ich noch schöne Flurbemöbel und diversen Schnick Schnack von Kissen über Kerzen bis zu Bildern gekauft. Langsam wird das was mit dem Haus.


Das neue Gästebett (Headboard und Footboard aus Eisen, Matratze war ja schon da) ist auch aufgebaut. Dank Chris, einem Nachbarn, der nettweise mit seinem Truck und mir in den Laden gefahren ist, das Bett ins Haus transportiert und mir sogar beim Aufbau geholfen hat. Man erinnere sich an die letzte Bettaufbauaktion, bei der ich fast durchgedreht bin. Diesmal also ein peace of cake. Fotos gibt es, wenn die Sonnenblumenbettwäsche, die ich im Internet bestellt habe, eingetroffen ist (-; Liebe Gäste, da müßt ihr durch (-;

Freitag, 10. August 2007

10.08.2007 Townhouse

In den letzten beiden Wochen ist bei mir nicht sehr viel passiert. Wir stecken bei der Arbeit geade in einer Phase, die sich OP (operative Planung) nennt. Jeder, der so etwas schon mal mitgemacht hat, weiß was das heißt. Genau. Viel Arbeit, wenig Freizeit. Auf jeden Fall kann ich deshalb nicht sehr viel Neues berichten. Aber ich dachte mir, daß die meisten noch nicht das tolle Townhouse, in dem wohne, von außen gesehen haben. Also. Please find attached my sweet home Alabama:


Die Häuser in dieser Straße sehen alle genau gleich aus. Wenn ich einen Nachbarn/in treffe, der/die gerade aus dem Haus kommt, muß aufpassen, welches Haus das doch gleich wahr. Beckie ganz hinten links, Chris das Dritte von rechts, Quinten 3 Häuser weitergezählt von meinem. Sonst passiert es, daß ich an der falschen Tür klingel, wenn ich mal wieder einen Schraubenzieher oder einen Truck brauche. But, I like my Sweet home Alabama!

Mittwoch, 1. August 2007

30.07.2007 The piano

Am Montag hab ich mein digitales Klavier abgeholt. Matthias und Katrin waren so super lieb und haben mein Klavier mit in ihrem Schiffscontainer transportiert. Und eben dieser Container ist am Montag in Tuscaloosa angekommen. Also bin ich abends zu den beiden ins neue Haus gedüst (ist übrigens sehr schön dort in T-Town, revidiere all meine Vorurteile gegen diesen Ort) und habe das gute Stück in seinen Einzelteilen abgeholt. Vielen Dank nochmal an Katrin und Matthias!!! Keine Angst, werde euch nichts vorspielen (-:

Als ich zuhause ankam, habe ich die Sachen dann eigenhändig aus dem Auto getragen. Und ich sage euch, das obere Teil vom Klavier inkl. Tastatur ist wirklich mega schwer. Matthias kann's bezeugen. Aber, stark wie ich bin, hab ich es selbst in das neue Musikzimmer gewuchtet und alles zusammengeschraubt (bin ja jetzt geübt und habe zum Glück immer noch Joey's tollen Schraubenzieher). Das Ergebnis sieht folgendermaßen aus. Daneben fehlt nur noch Sveni's Gitarre. Und ich hoffe die und Sveni kommen sehr bald!!!





Wie man sieht, habe ich auch schon ein paar Pflanzen gekauft, an denen ich mich sehr erfreue. Außerdem beachte man das große Etwas auf dem Klavier. Unter dem lila-farbenen Tuch, das farblich mit dem Kissen auf dem Sessel abgestimmt ist (-:, verbirgt sich nämlich ein Trafo, den ich von Tilman für 20 $ erstanden habe. Dieses Gerät wandelt die 110 Volt, die aus Ami-Steckdosen kommen, in 230 Volt für mein Klavier um. Das Ergebnis: Wenn ich das Klavier auf volle Lautstärke drehe, hört man einen recht passablen Ton! Ob der Kopfhörer von dem Trafo beschädigt wurde oder der Transport des Kopfhörer's daran Schuld ist, daß man rechts nichts hört, werde ich Technik-Freak wohl niemals erfahren. Aber da das Klavier ja am Hausende steht, werde ich es wohl in Zukunft ohne Kopfhörer probieren und die Passanten/Hundeausführer mit meinen schiefen Tönen beglücken.